Mit der Zeit habe ich daher mein Gopro-Gripsäckchen durch selbtsgebaute Dinge ergänzt. Die drei wichtigsten Helfer möchte ich Euch heute vorstellen:
Zum einen ist da ein ganz normaler Foto-Kugelkopf. Mit natürlich ebenfalls selbstgebauten Adapter von Gopro-Basis auf 1/4-Zoll-Gewinde erspart mir dieses Stück das ständige Herumgebaue mit den unseligen Gopro-Teilen, die immer nur 90-Grad-Veränderungen zulassen. So kann ich mit nur einem Teil nahezu alle Positionen erreichen, und das Ganze wesentlich stabiler als mit den Plastikärmchen von Gopro.
Der nächste Eigenbau ist eine Klemme mit aufgeklebter Gopro-Platte. Damit kann ich die Kamera an Platten, Rohren, Zapfen, auf einem Lichstativ, einer Tonangel, und und und befestigen. Sicher mein am häufigsten genutztes Zubehör.
Mein neuester Helfer ist ein starker Magnet, mit dem man die Gopro in Nullkommanichts an jeder Metallfläche fest bekommt.
Zusätzlich habe ich in die Magnetplatte noch ein 1/4-Zoll-Kameragewinde geschnitten. Mit einem Zapfen passt es dann auch an "echtes" Filmgrip.
Der einzige "Nachteil" ist, dass das Gripsäckchen inzwischen schon eher ein Sack geworden ist - und wesentlich mehr Platz einnimmt als die Kamera selbst. Aber dafür bekommt man stabile Halterungen, die mit dem Originalzubehör (wenn überhaupt) nur mit etlichen Kabelbindern und rollenweise Gaffertape zu erreichen sind.
In diesem Sinne: "Camera is rolling"!