Montag, 27. Januar 2014

Test: Makrofahrten mit der Gopro3+

Um ehrlich zu sein, handelt es sich genau genommen um mehrere Tests in einem Aufwasch:

1. Gopro-Makrolinsenhalter:


An dem Halter, in den die Gopro einfach eingesteckt wird, lassen sich Vorsatzlinsen und andere Filter anschrauben und so Makros mit einem Objektabstand bis zu minimal zehn Zentimetern realisieren.

2. Spezial-Makro-Achromat:
Um noch näher dran zu kommen, habe ich einen achromatischen Vorsatz gebastelt, der einfach auf das Goproobjektiv aufgesteckt wird. Damit kommt man bis auf vier Zentimeter ans Objekt heran, in der Naheinstellung der Gopro3+ hat man dann einen Ausschnitt von etwa drei Zentimetern Bildbreite:


3. Externe Aufzeichnung in ProRes 4:2:2:
Über den Mikro-HDMI Anschluss kann die Gopro3+ ein sauberes Full-HD-Signal ausgeben. Dieses lässt sich mit dem Atomos Ninja2 in ProRes aufzeichnen. So hat man nicht nur einen größeren externen Monitor zur Verfügung, sondern auch ein wesentlich weniger stark komprimiertes Bild als bei der internen MP4-Aufzeichnung der Gopro.


4. Makrofahrten mit Zeitrafferschiene
Meine Zeitrafferschiene und der Zeitrafferschwenkopf lassen sich auch für Realtimefahrten programmieren. Damit kann man im Makrobereich Bewegungen programmieren, die von Hand kaum möglich wären.

Hier das Ergebnis der ersten Testfilme. Die weiteren Aufnahmen habe ich mit dem Makrolinsenhalter, die Nähere mit dem Makro-Achromaten gemacht.