Mittwoch, 23. April 2014

Sonntag, 20. April 2014

So macht Arbeit richtig Spaß

Während wir die bunten Marktstände filmen wollten, waren die Händlerinnen vielmehr bestrebt, uns etwas zu verkaufen. Oder wenigstens ein Geschäft mit Motivablöse zu machen.


Aber welches Frauenherz kann nicht mit einem guten Witz erobert werden?


Und da Liebe durch den Magen geht, haben wir alle noch mit einer frischen Kokosnuss darauf angestoßen. - Wer braucht da noch Hirsebier?


Freitag, 18. April 2014

Fußballnation Ghana



Im Stadion der Black Stars, der Fußball-Nationalmannschaft von Ghana, herrscht Ruhe vor dem WM-Sturm. Der deutsche Vorrundengegner wird die DFB-Elf auch ohne Training vom Platz fegen, sind sich alle in Ghana einig.


Immerhin, das Team ist viermaliger Afrika-Meister, viermaliger Vizemeister und hat als einzige afrikanische Mannschaft je eine WM-Vorrunde überstanden. Es scheiterte 2006 erst im Achtelfinale an Brasilien. Und das ist schließlich keine Schande.


Die Stars von morgen wachsen aber auf Bolzplätzen heran. Wir haben welche in L-Form gesehen, andere hatten mitten auf dem Spielfeld einen Schatten spendenden Baum, man spielte um geparkte Fahrzeuge herum, und so etwas wie Seitenlinien oder Torlinientechnik erübrigte sich ganz.


PS: Man beachte auch die perfekten Fußballschuhe, die beim Dribbeln gerne durch die Luft fliegen.

Donnerstag, 17. April 2014

Über den Dächern von Accra

Nur mal auf die Schnelle ein paar Impressionen von Jamestown, dem ältesten Stadtteil der ghanaischen Hauptstadt:




Und dann noch eine politische Message: Freiheit und Gerechtigkeit für alle!

Dienstag, 8. April 2014

Akwaaba - Welcome to Ghana

Na ja, besonders herzlich war der Empfang in Ghanas Hauptstadt Accra nicht wirklich. Denn als erstes wurden mal unsere Geräte vom Zoll konfisziert.


Den folgenden Tag durften wir dann mit Customs-Agents, Insurance Bonds, ghanaischen Tax-Numbers und stundenlangem Sitzen, Feilschen, Streiten und Kopfschütteln verbringen. Nach zehn Stunden haben wir das Equipment dann endlich freibekommen und letztlich hat dann aber niemand kontrolliert, was eigentlich in den Kisten verstaut war. Die verquere Logik der Bürokratie.


Doch der Papierkram war noch nicht vorbei. Um ins Fußballstadion von Accra zu gelangen, musste noch vor Ort ein schriftlicher Antrag formuliert werden. Erst nachdem das fehlende Datum moniert und natürlich die nötige "Gebühr" entrichtet war, wurde uns Zutritt gewährt.


Entschädigt wurden wir allerdings durch den menschenleeren Biriwa Beach, dessen super Anblick wir gleich für ein Zwei-Kamera-Interview mit Yaw Donkor, unserem in Ghana geborenen Berliner Protagonisten, nutzten:


Bisheriger Höhepunkt war aber eindeutig "Auntie Margrets" Hirsebier. Gebraut nach ghanaischem Reinheitsgebot mit nichts anderem als gekeimter, vergorener Hirse und Hefe, erinnert es zwar nicht im entferntesten an Bier, aber besoffen wird man davon trotzdem.


Akwaaba -Welcome to Ghana!